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Das Freitagsgebet des 04. Januar 2018

Das Freitagsgebet des 4.Januar 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Sheikh Khalilzadeh abgehalten.

In dem ersten Teil der Ansprache ging er auf die fortgesetzte Thematik der Erkenntnis und des Erlangens von Sicherheit bezüglich des eigenen Glauben ein. Hierzu sagte er dass genauso wie der Mensch durch die Sicherheit und die guten Taten zur Erkenntnis gelangen kann, einige wenige Menschen Eingebungen des Satan bezeugen. Diese lassen sich mit Wahnvorstellungen vergleichen und haben nicht im Geringsten etwas mit der Realität zu tun.

Bezüglich der Gründe für diese Art der Eingebungen erklärte er weiter, dass diese auf falsche Gedanken zurückführen ist und der Mensch Träume durch die Denkweise beeinflusst und diese auch als Form der Realität zu wahrnimmt. Hierzu wurde auch betont dass dieses Stadium der Eingebungen eine tiefe Überzeugung voraussetze.

Der Freitagsimam zitierte in der Fortsetzung der Ansprache den geehrten Propheten Mohammad dass das Wissen ein Licht, des Schöpfers in den Herzen der Menschen ist und die Botschaft der Heiligen Schrift und des Propheten im kompletten Einklang zu dem gesunden Verstand stehe und alles was dem nicht entspreche und die Bedingungen für Einflüsterungen verstärkten nicht vertrauenswürdig sei.

Im zweiten Teil der Ansprache erklärte er seine Anteilnahme bezüglich des Dahinscheidens des Gelehrten Mohammad Auji, dem Direktor und Imam der Ahlul Bayt Gemeinschaft in Offenbach. Diesen beschrieb er als einen hingabevollen Gelehrten, der in den 23 Jahren der Freundschaft seine gesamte Zeit der Rechtsschule widmete und im Schrein des Imam Reza in Mashad zu seinem Schöpfer zurückkehrte.

Desweiteren ging er auf die enorme Wichtigkeit der inneren Sicherheit bezüglich des Glauben ein. ER erwähnte dass selbst zur Zeit der Unfehlbaren die Menschen den Kontakt zu ihren Gelehrten suchten. Gerade zu einer Zeit der Verborgenheit wie jetzt, sei es enorm wichtig den Kontakt zu den Theologiestudierten und Gelehrten zu suchen um Fehlverstehen von vornerein auszuschließen.

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