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Das Freitagsgebet des 17.Januar.2020

Das Freitagsgebet des 17.Janur 2020 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Sheikh Khalilzadeh abgehalten. Dieser ging in der ersten Ansprache auf die vorherige Thematik, der Erkenntnis im Hinblick auf die Wünsche Gottes für seine Diener.

Er erwähnte die 33. Ayeh der Sure Taubah, welche den Propheten als eines der Beispiele beschrieb.

Hierzu sagte er, dass die Rechtleitung durch den Propheten eine Wahrheit sei, welche der erhabene Gott dem Prophet in dieser Sure selber ankündigte. Hierzu sagte er auch, dass stets beachtet werden müsse, dass der Prophet nicht nur ein Wegweiser für die Menschen ihren eigenen Pflichten nachzukommen darstellt, sondern eine wahre Rechtleitung zur Ewigkeit für die Gläubigen Menschen bedeutet.

So wird den Gläubigen durch das Erreichen der Reinheit ihrer Seele der tiefe Glauben und Nähe zu Gott  aufgebaut, welche sich in eine Anziehung entwickelt und die tiefe Bindung zur Spiritualität bringt, was durch den hohen Grad der Nähe zum Schöpfer ausgelöst wird.

Schließlich erwähnte er dass  die Einladung des Propheten an die Menschheit darauf zielt, die Menschen dabei zu helfen die Nähe zu ihrem Schöpfer zu erreichen. Außerdem sei diese spirituelle Anziehung zum Schöpfer Grund dafü,r, dass der Mensch vor dem Rückfall auf eine niedrigere Stufe verschont bleibe.

In einer Überlieferung des Fürst der Gläubigen (AS)aus der Nahjol Balagha,  sagt dieser „Oh Söhne des Abdul Mutalibs, ich schwöre bei Gott ich kenne keinen der in der Gemeinschaft euch etwas Besseres gebracht hätte als ich. Denn für euch habe ich das Wohl der Welt du der Nachwelt vorgesehen und Gott hat mich dazu aufgefordert, euch hierzu einzuladen.“

Im zweiten Teil der Ansprache ging  der Vorsitzende des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. nach seiner Einladung zur Gottesfurcht, die er auch als Kleidungsstück zur Bedeckung vor den Fehlern betrachtete, auf ein wichtigtes Hindernis für die Menschen ein. Die Gefräßigkeit, sei es welche den Menschen auf der Stufe eines Tieres verweilen lasse. Hierbei stützte er sich auf eine Überlieferung des Imam Ali (AS) der sagte: „Der Mensch wurde nicht erschaffen, um die Nahrungsaufnahme zum Zeitvertreib zu betreiben, ähnlich wie Vieh, dessen einzige aktive Tätigkeit daraus besteht Gras zu wiederkaufen:“

Als Grund nannte er  aus einer Überlieferung des Propheten (SAWS) dass die Gefräßigkeit des Menschen wie ein Feld mit übermäßiger Wässerung eingeht, und die Herzen der Menschen durch den übermäßigen Verzehr die innere Entwicklung verhindert, ihn der Hölle nahe bringt und für die göttliche Strafe empfänglicher mache.

Abschließend erklärte er dass  anhand einer Überlieferung des Abu Basirs von Imam Sadegh gesagt wurde, dass der Bauch nicht nur unter seiner Fülle leidet, wenn dieser gefüllt ist, sondern auch die Nähe des Menschen zum Schöpfer abnimmt und diese gerade mit leerem Magen einfacher erreicht wird.

Die schlimmste Situation gewiss, sei den Magen zu überfüllen, was auch von Wissenschaftler bestätigt wurde, die wissen dass das Lustgefühl und die schlechte Laune des Menschen hierdurch enorm gefördert wird.

Der Freitagsimam bat den Schöpfer die Selbstkontrolle den Menschen zu ermöglichen damit diese eine solche Verhaltensweise tilgen könnten und die Lösung ihrer Probleme erreicht werden könnten.

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