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Das Freitagsgebet des 19. April. 2019

Das Freitagsgebet des 19. April 2019 im Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. wurde unter der Leitung des Hojjatolislam Wal Muslimeen Seyyed Mohammad Hassan Mokhber abgehalten.

Dieser hat im ersten Teil der Freitagansprache auf die vorrausgegangene Thematik aufgearbeitet, und nach der Einladung zur Tugendhaftigkeit an die anwesenden Mitglieder eine weitere Eigenschaft aus Sicht des Imam Ali (AS) in Referenz zur 193.Ansprache aus der  Nahjol Balagha  erörtert.

Diese sei laut dem Fürst der Gläubigen dass ein Gläubiger Hoffnung auf Gutes für die Mitmenschen bedeutet und die Mitmenschen sich vor diesem sicher fühlen konnten.

Den Mensch beschrieb der Freitagsimam als ein Wesen, welches auf der Erde in der Gemeinschaft lebe und Verbindungen zu anderen Lebewesen unterhielt, was den Menschen dazu führe in Selbstverliebtheit oder Hochmut zu verfallen. Dieser ginge demnach so weit, dass der Mensch zum Erreichen seiner eigenen Ziele die Ziele anderer verhindere und alles Gute für sich selber beansprucht, und schädlich für die Mitmenschen handelt.

Dabei sei es allerdings sehr hilfreich, wenn der Mensch die Existenz einer höheren Wahrheit anzuerkennen, kennenzulernen und sich dieser anzunähern und schließlich hinzugeben, dies bei der Ablegung des Hochmutes und der Selbstverliebtheit eine große Hilfe bedeute.  Somit wird der Weg für diese Person erleuchtet, er erlernt die göttlichen Anweisungen und öffnet sein Herz für die anderen Menschen was darin resultiere dass er auch für die Mitmenschen Gutes und Nützliches wünscht.

Der Gotteskenner wird dadurch auch darauf aufmerksam dass wenn jemand gegen die Menschen aufstemmte die göttliche Schöpfung verletzt und diese somit belästigt.

Der Freitagsimam des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V. hat in der Fortsetzung der Ansprache dass in der Beobachtung des Umganges solcher Menschen außer Güte und Wohlwollen für andere Menschen und der Umwelt, keine Wut oder Schadhaftigkeit bestünde.

In der zweiten Ansprache wies der Freitagsimam nach der Einladung zur Tugendhaftigkeit auf die schweren Überschwemmungen im Iran, Afghanistan und Teilen des Irak hin. Er dankte den Beteiligten Menschen der einzelnen Länder, den Behörden und den helfenden Ländern wie Deutschland, Tschechien, den Emiraten oder anderen arabischen Ländern für die Unterstützung und erkannte diese als Hoffnung für ein baldiges Ende der Leiden der Flutopfer in den betroffenen Ländern.

 

Der Stellvertreter des Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt e.V., erklärte dann bezüglich der aktuellen Jahrestages der Geburt des Imam der  Zeit seine Glückwünsche und merkte an dass alleine die Hoffnung auf die Rückkehr eines Erlösers und Befreiers auch in anderen religiösen Überzeugungen vorhanden sei, die Überzeugung der schiitischen Muslime jedoch einen entscheiden Unterschied mache, der darin bestünde das die Persönlichkeit des Imam Mahdi (AS) identifiziert werden konnte und dieser aufgrund vorhandener Überlieferungen als Sohn des Imam Hassan Askari (AS) ausgemacht werden konnte. Er wurde im Jahre 255 nach der Hijjrah geboren und lebt heut eim Verborgenen zwischen den Menschen der heutigen Zeit.

Über die Hoffnung der Muslime zur Wiederkehr des Imams erklärte der Freitagsimam dann dass der Imam nicht nur der Letzte für die Muslime sei, sondern auch für die gesamte Menschheit betreffe und mit seinem väterlichen und vergebenden Verhalten die Menschen mit der Sprache des Herzens und ds Verstandes kommunizierte und dazu veranlasste das die Menschen den Frieden füreinander wählten, und von den Tötungen und Unterdrückung absehen würden.

Als religiöse Pflicht bezeichnete er dann das Imamat zu erkennen, zu verstehen und die Erwartungen verinnerlichen zu können. So sei es auf der Hand, dass der Imam der Zeit nichts anderes als ein Verhalten gemessen an der Lehre der Ahlul Bayt, des Koranes und der Kultur des Propheten erwarte und die göttliche Zufriedenheit hier an allererster Stelle lege.

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